Eine Warnmarkierung schafft Sicherheit
Es gibt verschiedene Fahrzeuge, die mit einer Warnmarkierung versehen sind. Auf Lkws und Arbeitsfahrzeugen werden spezielle Aufkleber angebracht. Damit wird den übrigen Verkehrsteilnehmern signalisiert, dass sie in diesem Bereich besonders vorsichtig sein müssen. Eine solche Markierung kann auch zur Absperrung eines gefährlichen Abschnitts genutzt werden. In diesem Fall werden auffällige Flatterbänder montiert. Diese warnen vor dem Betreten dieses Bereichs.
Wird ein Kraftfahrzeug an einer gefährdenden Stelle geparkt oder genutzt, müssen die entsprechenden Vorschriften eingehalten werden. Dazu gehört auch, dass eine bestimmte Länge nicht überschritten werden darf. Manchmal soll ein längeres Produkt transportiert werden. In diesem Fall muss die zusätzliche Dimension mit einer Warnmarkierung angezeigt werden. Auf diese Weise werden die übrigen Verkehrsteilnehmer auf die Überlänge aufmerksam. Sie können dadurch den notwendigen Abstand einhalten.
Grundsätzlich werden solche Markierungen an Fahrzeugen angebracht, die an unerwarteten Plätzen abgestellt werden dürfen. Die Farben sorgen dafür, dass sie schneller wahrgenommen werden. Lichter werden von ihnen zurückgeworfen. Dadurch sind sie auch bei Dunkelheit leicht zu erkennen. Anhänger oder Container verfügen nur selten über eine eigene Beleuchtung. Mit den entsprechenden Aufklebern werden sie selbst in der Nacht als Hindernis erkannt.
Auch Schutzwesten sind eine Art von Warnmarkierung. In einigen Ländern müssen diese in jedem Pkw vorhanden sein. Kommt es zu einer Panne, bleibt der Wagen vielleicht an einer unübersichtlichen Stelle liegen. Der Fahrer oder die Fahrerin müssen nun diese Warnweste anlegen. Nach dem Aufstellen des Warndreiecks werden sie sich eventuell vom Fahrzeug entfernen. Trotzdem ist die Warnweste für die übrigen Verkehrsteilnehmer leicht zu erkennen. Die eventuell dunkle Alltagskleidung würde hingegen zu spät von anderen Fahrern und Fahrerinnen gesehen. Daher ist diese Vorsichtsmaßnahme sehr wichtig.
Katzenaugen an den Schulranzen sorgen dafür, dass die Schulkinder auch bei Dunkelheit gesehen werden. Tragen die Kinder noch zusätzliche Warnmarkierungen, wird ihre Sicherheit zusätzlich verstärkt. An den Beinen und den Armen können Reflektoren angebracht werden. Besonders während der dunklen Jahreszeit stellt der Schulweg eine besondere Gefahr dar. Junge Kinder, die unbegleitet zur Schule gehen, können von den Autofahrern übersehen werden. Die Markierungen an Ranzen und Kleidung sorgen dafür, dass die Lichter des Wagens gespiegelt werden. Selbst aus großer Entfernung erkennt der Fahrer oder die Fahrerin, dass sich dort ein Kind bewegt. Sie werden sich den Schulkindern vorsichtig nähern. Unfälle können durch solche Vorsichtsmaßnahmen verringert werden.
Werden Markierungen angebracht, müssen diese wetterfest sein. Wind und Regen dürfen das Material nicht beeinflussen. Sie müssen das Gegenlicht spiegeln. An manchen Stellen werden auch zusätzliche Lichter aufgestellt. Die blinkenden Lampen sind ebenfalls Warnhinweise. Einem so markierten Ort sollten sich alle Verkehrsteilnehmer vorsichtig nähern. Im Dunkeln ist aus der Ferne nicht zu erkennen, auf welche Art von Gefahr aufmerksam gemacht werden soll.
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